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    Die Csárdásfürstin

    Operette in drei Akten

    Der junge Fürstensohn Edwin ist in die berühmte Varietésängerin Sylva Varescu verliebt und möchte sie heiraten. Seine Eltern wissen dies zu verhindern und verkünden Edwins Verlobung mit seiner Cousine Stasi. Enttäuscht will Sylva nun ihre geplante Amerikareise antreten, um dort Karriere zu machen. Doch die Trennung ist nicht für immer. Bei der Verlobungsfeier von Edwin und Stasi taucht Sylva mit Edwins Freund Graf Boni auf, als dessen Frau sie sich ausgibt. Edwin schöpft Hoffnung und will seinen Freund überreden, sich scheiden zu lassen. Doch die selbstbewusste Sylva sieht sich nicht als Heiratsspielball von Adels Gnaden und enthüllt ihre wahre Identität als Csárdásfürstin – ein Skandal. Erst als ein Familiengeheimnis der Fürsten ans Licht kommt, scheint dem Glück nichts mehr im Wege zu stehen.
    „Weißt du, wie lange noch der Globus sich dreht, ob es morgen nicht vielleicht zu spät?”

    1915 in Wien uraufgeführt entstand die Operette in den ersten Monaten des Ersten Weltkriegs. Emmerich Kálmán traf mit seiner mitreißenden Musik, die nicht auf Zwischentöne in Moll verzichtet, den Nerv der Zeit. Zwischen Csárdásklängen und Wiener Walzer beginnt der letzte Tanz auf dem Vulkan.
    Emmerich Kálmán, geboren 1882 in Ungarn, studierte Rechtswissenschaften, Komposition und Musiktheorie. 1908 übersiedelte er nach Wien. Zu seinen großen Erfolgen zählen neben der „Csárdásfürstin” die Operetten „Gräfin Mariza” und „Die Zirkusprinzessin”. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung emigrierte er 1938 nach Zürich, später in die USA, wo er als Dirigent und Komponist für Unterhaltungsmusik arbeitete. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog er nach Paris, wo er 1953 verstarb. Er gilt zusammen mit Franz Lehár als Begründer der sogenannten „Silbernen Operettenära”.

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    Crew

    Text: Leo Stein und Béla Jenbach
    Koproduktion: Stiftung Haydn von Bozen und Trient
    Musikalische Leitung: Philipp von Steinaecker
    Regie: Georg Schmiedleitner
    Bühne: Stefan Brandtmayr
    Kostüme: Cornelia Kraske
    Choreografie: Marcel Leemann
    Chorleitung: Sandro Filippi
    Licht: Micha Beyermann
    Dramaturgie: Ina Tartler
    Fotos: Chrsitoph Sebastian

    Besetzung
    Leopold, Fürst von und zu Lippert-Weylersheim: Georges Kern
    Anhilte: Brigitte Jaufenthaler
    Edwin von und zu Lippert-Weylersheim: Paul Schweinester
    Komtesse Stasi: Marie Smolka
    Graf Boni Káncsiánu: Christian Kotsis
    Feri von Kerekes: Andreas Jankowitsch
    Eugen von Rohnsdorff: Peter Schorn
    Varieté-Tänzer*innen: Aloysia Astari, Andrea De Majo, Julia Gampl, Gregor Krammer, Bernadette Leitner, Sarah Merler
    Chor: Student*innen der Hochschule für Musik Konservatorium „Claudio Monteverdi” Bozen und weitere Sänger*innen
    Orchester: Haydn Orchester von Bozen und Trient