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    Die Hugenotten
    Giacomo Meyerbeer (1791–1864)

    Grand Opéra in fünf Akten
    Libretto von Eugène Scribe, Gaetano Rossi und Emile Deschamps
    Uraufführung am 29. Februar 1836 an der Opéra de Paris
    Premiere in der revidierten Fassung der historisch-kritischen Edition an der Deutschen Oper Berlin am 13. November 2016
    .

    Mit seinen HUGENOTTEN brachte Giacomo Meyerbeer 1836 eines der größten Massaker der europäischen Geschichte auf die Opernbühne: Der Versuch der französischen Katholiken, in der Bartholomäusnacht des Jahres 1572 alle Protestanten des Landes zu ermorden, ist bis heute eines der furchtbarsten Beispiele für die Auswirkungen von religiösem Fanatismus. Dass DIE HUGENOTTEN zu Meyerbeers berühmtester Oper wurden, liegt jedoch nicht nur am spektakulären Thema, sondern ebenso an der Unerbittlichkeit, mit der er diesen Stoff erzählt: Vom brüchigen Frieden zwischen den Konfessionen über vergebliche Schlichtungsversuche und die Organisation des Verbrechens in der berühmten „Schwerterweihe” bis zum wahllosen Abschlachten der Hugenotten zeigt die Oper exemplarisch die Entwicklung einer Katastrophe.

    In der Verknüpfung des Schicksals der beiden Liebenden Raoul und Valentine mit dem historischen Großereignis der Bartholomäusnacht wurden die HUGENOTTEN zugleich zum Modellfall der neuen Gattung Grand Opéra und zu einem der wirkungsmächtigsten Werke der Operngeschichte.

    An der Deutschen Oper Berlin sind DIE HUGENOTTEN zentraler Teil des Meyerbeer-Zyklus, der die wichtigsten Werke des größten Berliner Komponisten in szenischen Neuproduktionen vorstellt. Für die Regie konnte mit dem Amerikaner David Alden einer der profiliertesten Opernregisseure unserer Zeit gewonnen werden, von dem an der Deutschen Oper Berlin zuletzt die Inszenierungen von Brittens Peter Grimesund Billy Buddzu sehen waren.

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    Crew

    Musikalische Leitung: Michele Mariotti
    Inszenierung: David Alden
    Bühne: Giles Cadle
    Kostüme: Constance Hoffman
    Licht: Adam Silverman
    Chöre: Raymond Hughes
    Choreografie: Marcel Leemann
    Dramaturgie: Jörg Königsdorf, Curt A. Roesler
    Fotos: Bettina Stöß

    Besetzung
    Marguerite von Valois: Patrizia Ciofi
    Graf von Saint-Bris: Derek Welton
    Graf von Nevers: Marc Barrard
    Valentine: Olesya Golovneva
    Urbain: Irene Roberts
    Tavannes / 1. Mönch: Paul Kaufmann
    Cossé: Andrew Dickinson
    Méru / 2. Mönch: John Carpenter
    Thoré / Maurevert: Alexei Botnarciuc
    de Retz / 3. Mönch: Stephen Bronk
    Raoul von Nangis: Juan Diego Flórez
    Marcel: Ante Jerkunica
    Bois-Rosé: Robert Watson
    Ein Nachtwächter: Ben Wager
    Zwei Hofdamen/Zwei katholische Mädchen: Adriana Ferfezka, Abigail Levis
    Chöre: Chor der Deutschen Oper Berlin
    Orchester: Orchester der Deutschen Oper Berlin
    Ballett: Opernballett der Deutschen Oper Berlin