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    Nebel-lebeN

    Der Nebel dämpft auch die akustische Wahrnehmung. Im dichten Nebel entsteht ein anderer Klangraum, beinahe eine Hörspielsituation. Der Nebel ist ein helles Dunkel. In diesem Umfeld werden sich die acht PerformerInnen bewegen. Gemeinsam mit Choreograph, Autor und Musiker begeben sie sich auf die Recherche. Geben Dinge preis, oder nicht, wahrnehmbar oder nicht. Im Nebel kann geschehen, was man bei klaren Sichtverhältnissen nicht oder anders kontrolliert tun würde. Der Nebel birgt ein Paradoxon: Im Eingehülltsein liegt die Möglichkeit der Offenbarung. Im Nebel liegt mehr Phantasie als bei Klarsicht. Im Nebel eingebettet, liegt neben der gespannten Wachsamkeit auch das Vertrauen in die ureigene Wahrnehmung und den Instinkt. Dass Nebel im Deutschen rückwärts gelesen Leben ergibt, ist eine spannende Koinzidenz.

    Unterstützt von: Pro Helvetia, Sophie und Karl Binding Stiftung, Migros Genossenschaft Aare, Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr, Energie Wasser Bern

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    Crew

    Choreographie/Bühne: Marcel Leemann
    Autor: Michael Stauffer
    Musik/Tontechnik: Silas Bieri
    Lichtdesign/Technik: Daniel Müller
    Assistenz: Luisa Funk
    Administration: Eliane Keller
    Fotos/Video: Oliver Neubert
    Produktionsleitung: Michael Röhrenbach

    Tanz: Azusa Nishimura, Marie-Caroline Hominal, Eugene Rhodes, Emma Ribbing, Christos Strinopoulos, Mariusz Jedrzejewski, Joshua Monten