hochgehobene*r
Frauen tanzen auf Spitze, Männer heben und stützen sie. Frauen bekommen Blumen, Männer begleiten sie von der Bühne – und warum nicht umgekehrt? Wenn Männer immer Kavaliere sind, müssen Frauen dann immer schwach sein? Ist hoch heben manchmal eher runter drücken? Welche Bewegungen gelten warum als „typisch männlich“ oder „typisch weiblich“? Und wie wirken sich Geschlechtererwartungen auf die tägliche Arbeitsbeziehung im Tanz aus? hochgehobene*r beschäftigt sich mit geschlechterspezifischen Stereotypen im Tanz und sucht einen Ausweg aus der Reproduktionssuppe alter Klischees.
Eine Koproduktion von Marcel Leemann Physical Dance Theater und Grosse Halle Reitschule Bern.
Crew